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Kapitel 1 - 3: Die ersten 1½ Jahre

Kapitel 1 bis 3

Patrick 🥦 omega2k

Ăśbersicht
Beyond Kapitalismus
Kapitel 1-3Kapitel 4-6Kapitel 7-10Kapitel 11+
Erneuerbare Energien
Kapitel 1Kapitel 2Kapitel 3Kapitel 4
Ungerechtigkeit & FaschismusEin möglicher AuswegDas Monopoly-Spiel

Kapitel 1 – Ausgangslage und Leitplanken

Der Übergang beginnt ohne abrupten Bruch: Statt den Euro-Kapitalismus sofort zu stürzen, ergänzen wir ihn um eine neue Zeit- und Gemeinwohlökonomie. Konkret bedeutet das: Zum Euro kommt als zweite Währung die Arbeitszeit-Währung (WT) hinzu. Gesellschaftlich prioritäre Arbeit – also Jobs, die für unser Gemeinwohl wichtig sind – wird in dieser neuen Währung vergütet. Jede tatsächlich geleistete und zertifizierte Arbeitsstunde in solchen Bereichen bringt zunächst 1 WT ein. Damit alle Stunden gleich viel Lebenszeit repräsentieren, gilt als Grundsatz: 1 Stunde Arbeit eines Menschen ist 1 Basiseinheit wert. Unterschiedliche Anforderungen werden dann über die genannten Faktoren abgebildet. So fließt mehr WT, wenn die Arbeit z.B. besonders anstrengend, gefährlich, qualifiziert oder dringend benötigt ist.

Der Staat akzeptiert WT als Zahlungsmittel – man kann also einen Teil von Steuern, Gebühren und Abgaben in WT bezahlen. Dadurch wird garantiert, dass WT einen echten Wert haben und nicht wertloses Spielgeld sind. Um das Zusammenspiel mit dem Euro stabil zu halten, wird ein enges Wechselkursband eingeführt: Der Wert eines WT gegenüber dem Euro darf nur in einem bestimmten Korridor schwanken (z.B. zwischen 14 und 16 Euro pro WT). Eine staatliche Clearing- und Emissionsstelle (CES) überwacht diesen Korridor. Steigt der WT-Preis über das Band, greift die CES ein und tauscht WT in Euro (bzw. gibt Euro-Gutscheine heraus) – das drückt den WT-Kurs zurück ins Band. Fällt der WT-Preis unter das Band, kauft die Stelle WT zurück gegen Euro – so wird der Wert gestützt. Freiwillige Umtauschgeschäfte zwischen WT und Euro bleiben möglich, aber dank des Korridors werden extreme Kurssprünge verhindert. So entsteht Vertrauen, dass WT stabil und nützlich sind.

Gleichzeitig führt der Staat die Teilhabedividende (TD) ein – eine Art kombiniertes Grundeinkommen in Geld, WT und Sachleistungen. Diese TD garantiert jedem eine Existenzgrundlage, die nicht vom eigenen Erwerbseinkommen abgezogen wird. Zum Start ist sie als “Light-Variante” geplant, z.B. 300 € plus 20 WT pro Monat. Zusätzlich werden bestimmte Grundbedürfnisse direkt abgedeckt: Wohnen, Basis-Energieversorgung, öffentlicher Nahverkehr, Bildung und Gesundheitsversorgung sollen allen zugänglich sein, ohne die Existenz zu gefährden. Bildung wird gebührenfrei – von der Kita über Schule bis zur Ausbildung oder Studium soll niemand mehr finanziell daran scheitern, sich zu qualifizieren. Diese Maßnahmen sorgen sofort dafür, dass niemand unter das Existenzminimum fallen muss und dass jeder Zugang zu grundlegenden Chancen hat.

Alle jungen Menschen, die Praxis- oder Sozialdienste (wie z.B. ein freiwilliges soziales Jahr, Pflegepraktika oder ähnliche gemeinnützige Einsätze) leisten, werden dafür in WT bezahlt. Bisher oft unbezahlte oder schlecht vergütete praktische Ausbildungsphasen erhalten so einen Wert und machen diese Erfahrungen attraktiver. Das neue System folgt klaren Regeln und Leitplanken: Ein unabhängiger Rat für Arbeitsbewertung (RAB) wird geschaffen, der die Bandbreiten für die Faktoren evidenzbasiert festlegt. Dieser Rat – bestehend etwa aus Experten für Arbeitsmarkt, Soziales und Wirtschaft – entscheidet transparent, welche Jobs welche Faktor-Spannen bekommen (z.B. könnte er bestimmen, dass der Belastungs-Faktor zwischen 1,0 und 1,5 liegen darf, je nach Tätigkeit). Die Clearing- und Emissionsstelle (CES) sorgt währenddessen dafür, dass das WT-System stabil läuft: Sie überwacht Identität und Zeitgutschriften (damit niemand schummelt), hält den Wechselkurs im Rahmen und gibt bei Bedarf neue WT aus oder zieht welche ein, immer entsprechend der Regeln.

Missbrauch und Betrug im neuen System sollen von Anfang an eingedämmt werden. Alle Bewertungsalgorithmen – z.B. wie genau die Faktoren für einzelne Berufe berechnet werden – werden offen gelegt. Unabhängige Audits (Prüfungen) kontrollieren regelmäßig Unternehmen und Institutionen darauf, ob sie korrekt WT verbuchen und nicht tricksen. Bei Verstößen greifen spürbare Sanktionen: Zum Beispiel könnten unfair erworbene WT aberkannt oder Geldstrafen verhängt werden. Durch diese Transparenz und Kontrollen wird sichergestellt, dass WT keine Hintertür für Spekulanten oder Betrüger werden, sondern tatsächlich der Gesellschaft nützen.

Zusammengefasst legt Kapitel 1 also das Fundament: Wir etablieren eine zweite Währung für gemeinwohlorientierte Arbeit, sichern ihren Wert durch staatliche Abnahmegarantie und Wechselkurs-Management, garantieren jedem Bürger eine Grundsicherung (TD) und stellen Regeln und Institutionen auf, die Fairness und Stabilität überwachen. Der Start erfolgt parallel zur bestehenden Wirtschaft – es wird nichts weggenommen, sondern etwas Zusätzliches geschaffen, das Schritt für Schritt wachsen kann.

Kapitel 2 – Monat 0 bis 6: Zünden ohne Systemschock

In den ersten sechs Monaten wird die Idee in die Tat umgesetzt, ohne einen wirtschaftlichen Schock auszulösen. Zunächst schnürt die Politik ein Gesetzespaket, das alle nötigen rechtlichen Grundlagen schafft: Die Einführung von WT als ergänzendes Zahlungsmittel wird gesetzlich verankert, ebenso die Einrichtung der CES und des RAB mit klaren Aufgaben und Befugnissen. Dieses Rahmenwerk ist wichtig, damit Unternehmen, Behörden und Bürger Rechtssicherheit haben, wie das neue System funktionieren soll.

Sobald der Rechtsrahmen steht, beginnt eine Pilotphase: In drei ausgewählten Regionen Deutschlands (Pilotregionen) wird das WT-System im kleinen Maßstab getestet. Wichtig ist, dass gleich von Anfang an die zentrale Idee greift – nämlich dort anzusetzen, wo der Arbeitsmarkt im Kapitalismus besonders versagt hat. Daher konzentrieren sich die Pilotprojekte auf einige gesellschaftliche Kernbereiche, in denen es schon jetzt große Personalnot gibt oder die von hoher Bedeutung sind:

  • Pflege und Gesundheit: z.B. Pflegekräfte in Altenheimen oder Krankenhäusern.
  • Erziehung und Bildung: z.B. Erzieherinnen in Kitas und Lehrerinnen an Schulen.
  • MĂĽllentsorgung und Abwasser: Beschäftigte in der städtischen MĂĽllabfuhr, Recyclinghöfe, Abwasserbetriebe.
  • Ă–ffentlicher Personennahverkehr (Ă–PNV): Fahrer*innen, Servicekräfte und Techniker im Bus- und Bahnverkehr.

In diesen Bereichen erhalten die Beschäftigten zusätzlich zu ihrem normalen Gehalt WT für ihre geleisteten Stunden. Die erwähnten Faktoren (für Belastung, etc.) kommen dabei direkt zur Anwendung, um die WT-Menge pro Stunde festzulegen. Bildungsgebühren entfallen ab sofort in den Pilotregionen – niemand muss mehr Schulgeld oder Kita-Gebühren zahlen. Außerdem startet die Teilhabe-Dividende (TD) in kleiner Form für alle Bürger der Pilotregionen (z.B. zunächst 300 € + 20 WT monatlich, wie oben erwähnt). Das heißt, jede*r bekommt bereits einen Grundstock an WT, den er/sie ausgeben oder ansparen kann, um wichtige Dinge zu bezahlen.

Auch Arbeitgeber und Verwaltungen machen mit: In den Pilotsektoren müssen die teilnehmenden Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen eine zertifizierte Zeiterfassung einführen – also genau dokumentieren, wer wann gearbeitet hat – und sie müssen die Faktorlogik transparent anwenden. Das klingt bürokratisch, ist aber dank moderner Apps und Software gut machbar: Jede Arbeitsstunde wird digital erfasst, automatisch mit den jeweiligen Faktoren multipliziert und in ein persönliches WT-Konto verbucht. Die Regeln dafür sind einheitlich, sodass niemand schummeln kann. Für die Arbeitgeber bietet der Staat Unterstützung an, damit die Umsetzung reibungslos klappt (z.B. Schulungen oder technische Hilfen durch die CES).

Um die neue Währung langsam im Wirtschaftsleben zu verankern, öffnet der Staat auch seine eigene Nachfrage: Die öffentliche Beschaffung – also wenn Städte, Gemeinden oder Behörden etwas einkaufen, z.B. Material, Bauleistungen oder Dienstleistungen – akzeptiert testweise einen Anteil von 5 % in WT. Das heißt, ein Lieferant könnte z.B. bei einer Rechnung von 1000 € an die Stadt 50 WT statt 50 € annehmen. Damit entsteht direkt eine erste Nachfrage nach WT außerhalb der Löhne: Unternehmen merken, dass sie mit WT tatsächlich etwas anfangen können, nämlich öffentliche Aufträge erfüllen. Wichtig: Die Euro-Haushalte der Kommunen werden dafür nicht gekürzt. Die 5% WT kommen zusätzlich ins System, sodass kein Bereich weniger Euro bekommt – es werden eher zusätzliche Leistungen ermöglicht. Diese Vorsicht soll sicherstellen, dass kein Euro-Projekt gestrichen werden muss, nur weil jetzt WT ins Spiel kommen.

Für die Beschäftigten in den Pilotbereichen bedeutet das alles einen spürbaren Vorteil: Parallel zu ihrem Euro-Lohn entsteht ein zusätzlicher Wertstrom in WT. Sie verdienen also faktisch mehr als vorher, nur dass ein Teil ihres Lohns nun in WT ausgezahlt wird – und diesen Teil können sie gezielt nutzen, um z.B. lokale Steuern, Gebühren (Müll, ÖPNV-Ticket, Kita) oder andere staatliche Kosten zu bezahlen. Da der Staat WT annimmt, entlastet es ihr Euro-Portemonnaie. Der Euro-Lohn bleibt vollständig erhalten, es wird also nichts umgeschichtet, sondern oben drauf gepackt.

Auch Arbeitslose, Rentner und alle Bürger profitieren bereits: Sie erhalten ja die TD, die zwar anfangs klein ist, aber doch einen Grundstock bietet und signalisiert: Niemand fällt durchs Raster. Gleichzeitig werden Praxis- und Sozialdienste in den Pilotregionen, etwa ein Freiwilliges Soziales Jahr, nun in WT honoriert, was diese gemeinnützigen Tätigkeiten attraktiver macht.

Arbeitgeber in den Pilotsektoren müssen sich etwas umstellen, profitieren langfristig aber vom System: Durch die zertifizierte Zeiterfassung und transparente Faktoren wird Arbeit gerechter bewertet – beispielsweise bekommt eine Pflegekraft für Nachtschichten oder schwere Patientenpflege automatisch mehr gutgeschrieben. Arbeitgeber, die das konsequent umsetzen, werden merken, dass mehr Menschen bereit sind, in diesen Jobs zu arbeiten, weil es sich nun besser lohnt und Wertschätzung spürbarer ist. Für die Kommunen ist die Pilotphase ebenfalls positiv: Sie spüren sofortige Entlastung bei der Personalgewinnung in ihren wichtigsten Diensten. Plötzlich bewerben sich mehr Leute als Erzieher, Fahrer oder Pfleger, weil nun neben dem Euro-Gehalt attraktive WT-Vergütungen und eine sichere Grunddividende winken. Dienste der Daseinsvorsorge (die öffentliche Grundversorgung) können so stabiler aufrechterhalten werden.

Insgesamt wird in den ersten 6 Monaten also der Grundstein gelegt und das Feuer gezündet, aber dosiert und beobachtet: Gesetzliche Voraussetzungen stehen, erste Regionen probieren es aus, alle Beteiligten sammeln Erfahrungen. Wichtig: Nichts davon schadet der Euro-Wirtschaft – es laufen lediglich Parallel-Projekte, die positive Effekte zeigen sollen, ohne dass irgendjemand etwas verliert. So vermeiden wir einen Systemschock und gewinnen stattdessen wertvolle Erkenntnisse, um das Modell gegebenenfalls anzupassen, bevor es größer wird.

Kapitel 3 – Monat 6 bis 18: Skalierung I und Einführung des Kursbands

Nach einem erfolgreichen ersten Halbjahr, in dem die Pilotprojekte ermutigende Ergebnisse geliefert haben (z.B. bessere Besetzung von Pflege- und Erziehungsstellen), geht das Konzept in die Ausweitung. In den Monaten 6 bis 18 wird das WT-System auf alle sozialen Kernberufe ausgeweitet, also auf alle Berufe, in denen chronisch Personalmangel herrscht und die für das Gemeinwohl zentral sind. Man kann sich etwa 25–30 Berufsgruppen vorstellen, die nun zusätzlich zum Euro auch in WT entlohnt werden. Dazu gehören z.B. alle Pflege- und Gesundheitsberufe, Lehr- und Erziehungsberufe, Polizei und Feuerwehr, Teile der Verwaltung im Bürgerservice, etc. – im Grunde der gesamte Kern des sozialen Sektors, der unsere Gesellschaft am Laufen hält.

In dieser Phase wird auch das Wechselkursband offiziell aktiviert (in der Pilotphase wurde es zwar konzipiert, aber jetzt gewinnt es an Bedeutung, weil deutlich mehr WT im Umlauf sein werden). Angenommen, das Band liegt wie oben erwähnt bei 14–16 € pro WT, dann sorgt die CES nun laufend dafür, dass dieser Kurs eingehalten wird. Wie schon erläutert: Falls auf dem freien Markt plötzlich 1 WT für 17 € gehandelt werden würde (weil z.B. hohe Nachfrage nach WT besteht), greift die CES ein und gibt sofort zusätzliche WT gegen Euro aus oder bietet Euro-Gutscheine an, um den Preis auf maximal 16 € zu drücken. Umgekehrt, wenn der WT unter 14 € fallen will, kauft die CES WT zurück, damit er nicht weiter fällt. Dieses automatische Intervenieren passiert im Hintergrund, nach festgelegten Regeln, und sorgt dafür, dass niemand Angst vor Wertverlust oder -explosion der neuen Währung haben muss. Für alle Teilnehmer – Bürger wie Unternehmen – bleibt der Wert des WT kalkulierbar.

Neu eingeführt wird zudem ein “Qualifikations-Booster”: Wer eine bestimmte Ausbildung oder Weiterbildung erfolgreich abschließt, bekommt temporär einen höheren Qualifikations-Faktor für seine WT-Vergütung. Das heißt, frisch ausgebildete Fachkräfte erhalten z.B. für das erste Jahr einen Bonus auf jede WT-Stunde. Damit soll ein Anreiz geschaffen werden, sich weiterzubilden oder einen Engpass-Beruf zu erlernen. Denn man weiß: Nach dem Abschluss verdiene ich erst mal überdurchschnittlich viele WT. Diese Maßnahme hilft, mehr Menschen in die Mangelberufe zu locken. Gleichzeitig werden ausländische Abschlüsse schneller anerkannt, um qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland den Einstieg in unseren WT-Sektor zu erleichtern. Bürokratische Hürden fallen weg, damit etwa eine Pflegekraft aus dem Ausland rasch mit dem vollen Qualifikationsfaktor hier arbeiten kann.

Ein gutes halbes Jahr nach Start zeigen sich bereits erste positive Effekte auf dem Arbeitsmarkt. Messbare Entlastungen treten ein: Offene Stellen (Vakanzen) in der Pflege und Erziehung beginnen zu sinken – vorher unbesetzte Stellen können nach und nach besetzt werden, weil plötzlich mehr Leute bereit sind, diese Jobs anzunehmen. Die Fluktuation (also dass Leute den Beruf wieder schnell verlassen) geht zurück, denn die Bedingungen haben sich verbessert. Und es melden sich deutlich mehr Auszubildende für diese Berufe an, da klar ist: Die Arbeit in diesen Feldern wird endlich angemessen wertgeschätzt und man kann davon leben.

Um die Funktionsweise der Faktoren greifbar zu machen, ein Beispiel: Nehmen wir an, eine ausgebildete Pflegefachkraft arbeitet im Schichtdienst mit körperlicher Belastung. Nach den RAB-Vorgaben bekommt sie vielleicht für Belastung einen Faktor 1,20 (d.h. 20% mehr, weil die Arbeit anstrengend ist), für Gefahr (Infektionsrisiko etc.) 1,25, für Knappheit (Pflegenotstand) 1,10, für Qualifikation (examinierte Fachkraft) 1,10 und für Gemeinwohl 1,20. Wenn man diese Faktoren multipliziert (1,20 × 1,25 × 1,10 × 1,10 × 1,20), ergibt sich etwa 2,18 WT pro Stunde. Das heißt, eine Stunde Arbeit dieser Pflegekraft zählt nun gut doppelt so viel wie eine einfache Basisstunde. Bei rund 165 Arbeitsstunden im Monat würde sie etwa 360 WT im Monat zusätzlich zum regulären Gehalt erhalten. Diese ~360 WT kann sie beispielsweise nutzen, um ihre kommunalen Gebühren oder einen Teil der Steuern zu begleichen. Der Euro-Lohn bleibt wie gehabt auf ihrem Konto. Und da die TD oben drauf kommt und nicht angerechnet wird, hat sie insgesamt deutlich mehr zur Verfügung als vor der Reform. Dieses Beispiel zeigt: Durch die Gewichtung über die Faktoren können in Mangelberufen erhebliche Zusatzverdienste entstehen, die direkt an nützliche Ausgaben geknüpft sind (Steuern, Gebühren, Grundbedarf). Arbeit lohnt sich in diesen Bereichen also plötzlich viel mehr, ohne dass man anderen etwas wegnimmt.

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