Erneuerbare Energien - Mythos und Realität Gerade weil die Sonne eben keine Rechnung stellt, verändert sich damit alles.
Internetfund, der eigentlich unsere Zukunft zeigt Also haben wir beschlossen, nicht viel gegen den Klimawandel zu unternehmen, weil das der Wirtschaft schaden würde... Auf dem Bild siehst du eine gezeichnete Höhlenszene: Ein erwachsener Mann (offenbar ein Mensch in einer sehr primitiven, post-zivilisatorischen Zeit) sitzt mit einem Kind in einer Höhle am Feuer. Beide tragen nur einfache Felle, sie haben keine modernen Gegenstände mehr. Der Mann hält einen primitiven Speer. Draußen sieht man ein karges, eher leeres Landschaftsstück.
Der Mann sagt zum Kind (auf Englisch):
„So, then we decided not to do much to prevent climate change because it would hurt economy …“
auf Deutsch:
„Also … damals haben wir uns entschieden, nicht viel gegen den Klimawandel zu tun, weil das der Wirtschaft geschadet hätte …“
Kapitel 1 – CO₂-Emissionen und Klima auf lange Sicht Da die Menschheit in weniger als zweihundert Jahren das getan hat, wofür die Natur eigentlich Millionen Jahre gebraucht hätte, müssen wir das ganze endlich mal angehen. Seit Beginn der industriellen Revolution wurden über 1,5 Billionen Tonnen CO₂ freigesetzt. Das entspricht etwa hundert Millionen Jahren pflanzlicher Photosynthese, die innerhalb von zwei Jahrhunderten rückgängig gemacht wurden. Diese extreme Beschleunigung erklärt, warum sich das Erdklima so schnell verändert.
Kapitel 1 weiterlesen Kapitel 2 – Finanzieller und materieller Aufwand der Menschheit für den Umbau Billionenbeträge? Megatonnen Stahl? Kupfer? Silizium und Beton?
Doch im größeren Maßstab ist der Aufwand erstaunlich klein verglichen mit den Kosten des Unterlassens. Denn die Welt bezahlt bereits jetzt jedes Jahr einen gewaltigen Preis für das fossile Zeitalter: durch Stürme, Dürren, Überschwemmungen, Luftverschmutzung, Ernteausfälle und Krankheiten, die alle direkt oder indirekt auf die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas zurückgehen.
Kapitel 2 weiterlesen Kapitel 3 – Umwelt, Natur und der Vergleich mit der Photosynthese Erst wenn der Mensch eines Tages keine fossilen Brennstoffe mehr verbrennt, keine Abgase mehr in die Luft bläst und keine Abwässer mehr aus industriellen Prozessen in Flüsse leitet, dann verändert sich nicht nur das Klima – es verändert sich das gesamte Verhältnis zwischen Zivilisation und Biosphäre.
Kapitel 3 weiterlesen Kapitel 4 – Gesellschaftliche Veränderungen durch Energie im Überfluss Wir verändern und nicht nur in dem, wie wir heizen, reisen oder produzieren, sondern auch, wie wir denken, planen, teilen und leben. Denn die Geschichte der Menschheit war bisher immer eine Geschichte der Knappheit. Jede Epoche definierte sich durch das, was fehlte – Nahrung, Wärme, Arbeitskraft, Zeit, Energie. Erstmals in der Geschichte würde eine Gesellschaft entstehen, deren Grundvoraussetzung nicht Mangel, sondern Überfluss ist. Und dieser Überfluss verändert das Wesen der Zivilisation von Grund auf.
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